Locked-in-Syndrom | Wachkoma

Locked-in-Syndrom | Wachkoma

Mögliche Ursachen bei beiden Diagnosen können unter anderem ein Schlaganfall oder ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sein. Für eine gezielte Differenzierung der Diagnosen eignen sich im besonderen unsere Augensteuerungssystemen der tobii I-Serie mit dem Diagnostiktool Gaze Viewer für Blickdatenauswertung.

Als Locked-in-Syndrom wird ein Zustand bezeichnet, bei dem ein Mensch bei Bewusstsein ist, er kann alles verstehen, ist jedoch körperlich fast vollständig gelähmt und unfähig, sich sprachlich oder durch Bewegungen verständlich zu machen. Kommunikationsmöglichkeiten nach außen ergeben sich meist nur durch die erhaltene vertikale Augenbeweglichkeit.

Während beim Wachkoma - auch Apallisches Syndrom genannt - die PatientInnen aller Wahrscheinlichkeit nach keine bewusste Wahrnehmung und nur sehr begrenzte Möglichkeiten der Kommunikation haben. In der Stabilisierungsphase
 beginnen die Betroffenen die Augen zu öffnen, zeigen aber weiterhin keine adäquaten Reaktionen auf äußere Reize. Die Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Person ist beeinträchtigt oder fehlt völlig. 

Vordergründig geht es hierbei in der Versorgung um Training und Therapie mit Ursache Wirkungsprogrammen mit Augensteuerung.

Wir bieten Beratung und Kooperation mit Krankenhäusern und Institutionen.
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